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Das Aiblesfest 2014 war trotz zeitweise heftigem Regen ein voller Erfolg und und lies neben einigen neuen Angeboten viel Raum zur Begegnung.

Einiges Neues hatte sich das Aiblesfestteam für dieses Jahr einfallen lassen. So war der Gottesdienstbeginn auf 11.00 Uhr und räumlich ins Aible verlegt worden.

 

Da es früh morgens noch stark regnete, gingen schon einige bange Blicke Richtung Himmel. Um kurz vor 9 jedoch entschieden die Vorstände: trotz der schlechten Wetterprognosen soll der Gottesdienst im Aible stattfinden, im Vertrauen auf Gott und in dem Wissen, dass die Gottesdienstbesucher trotz Regens dank des großen Zeltschirmes im Trotz des schlechten Wetters im Trockenen sitzen würden. Und tatsächlich: trotz des trüben Wetters kamen zahlreiche Gottesdienstbesucher ins Aible. 

Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Geschichte vom Zöllner Zachäus: Im Anspiel von Eva Herter zeigten Theresa und Amelie Strauß und Christoph Mang ihr schauspielerisches Können und nahmen uns hinein in diese alte biblische Geschichte, die Katja Flohrer vom ejw Landesverband auf spannende und kurzweilige Weise auslegte. Gott nahe zu sein ist unser Glück. Musikalisch wurde der Gottesdienst durch den Posaunenchor und das Singteam gestaltet und bereichert.

Wie wertvoll der bereits angesprochene und letztes Jahr beschaffte große Schirm ist, zeigte sich, als zum Ende des Gottesdienstes der erste große Schauer fiel: der erste Vorstand, Hartmut Walter, musste bei der Vorstellung der vielen neuen Nachmittagsangebote dann auch stimmlich gegen die laut auf das Schirmdach trommelnden Regenmassen ankämpfen. Er konnte aber auf die Programmtafeln verweisen, die die vielen Möglichkeiten auflisteten:
Das Essensstände waren erstmalig durchgehend geöffnet: Rote Wurst, Schnitzelweckle, Eintopf, Stockbrot und Kuchen – für jeden was etwas Leckeres dabei.
Während des ganzen Nachmittags gab es im neu fertiggestellten Obergeschoss des Aibles JuLa-TV zu sehen. Der JuLa-Film steht registrierten Benutzern des CVJM Mössingen auf der Homepage zur Verfügung. Weiterhin gab es einen sehr schönen Kurzfilm von der Skifreizeit zu sehen. Dieser Film fand leider nicht so viele Zuschauer. Er wurde ebenfalls den registrierten Benutzern zum Download gestellt. [Hier als Benutzer registrieren]
Das traditionelle Pl[a/ä]tzkonzert des Posaunenchores war dann um 14.00 Uhr der Anlass für viele, sich wieder unter dem Schirm zu versammeln. Der Posaunenchor, geleitet von Daniel Speidel und Joachim Herter, bot wie immer ein abwechslungsreiches Programm.

Um 15.00 Uhr wurde die neue Homepage und die Bilder- und Adressverwaltung vorgestellt. Besonders die Bilderverwaltung stieß auf reges Interesse.
Die Kinder kamen beim Rutschen, Schminken, Basteln, Torwandschießen, beim Klettermast und bei der Mohrenkopfschleuder voll auf ihre Kosten.
Ein Fest der Begegnung war das Aiblesfest aber nicht nur wegen der gemütlichen Atmosphäre: auch das Handball-Ehemaligen-Treffen, organisiert durch unser Ausschussmitglied Klaus Ackermann, lockte einige (Ex-)handballer an und lies sie in Erinnerungen schwelgen. Genau so wie die an einer Wand ausgestellten alten CVJM-Bilder, die übrigens auch in der Bilderverwaltung zu finden sind.

Um kurz vor 17.00 Uhr läutete Vorstand Friedemann Bader mit einem Schlussgebet dann den Abbau ein. Leider setzte sogleich auch ein heftiger Schauer ein, so dass die vielen treuen Abbauhelfer völlig durchnässt, aber mit großer Freude im Herzen ihre Arbeit verrichteten. Abgeschlossen wurde der Abbau mit einer spontan von Rainer Göhner initiierten Gebetsgemeinschaft.
Die Zelte konnten freilich am Sonntag nicht abgebaut werden und wurden am darauffolgenden Dienstag unter der Leitung von Tobias Schmid mit 5 größtenteils jungen Helfern bewerkstelligt.

Herzlichen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen, die wir zum Aiblesfest und seiner neuen Form bekommen haben. Ebenso ein großes Dankeschön an alle Besucher und an alle, die mit ihrem Einsatz zum Gelingen des Festes beigetragen haben!

Karl-Martin Haug