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Am 15. Juli machte sich ein etwa 60 Mitglieder starker Wikinger-Clan, bestehend aus Vätern mit ihren Kindern, von Mössingen aus nach Mittenhausen bei Obermarchtal auf. Dort nahm er umgehend ein Stück Land in Besitz und es wurde sofort mit dem Bau einer Siedlung begonnen.

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Den Rest des Tages verbrachte die Sippe in der Nähe ihres prasselnden Lagerfeuers - zunächst, um an Spießen das Abendessen zu garen. Später gab es dort Gesänge, Getränke und Gespräche bis tief in die Nacht.

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Am Samstag machte die Horde sich auf nach Riedlingen, wo mit Feuereifer aus verschiedensten Materialien Wikingerfloße gebaut und kreativ geschmückt wurden. Mit diesen wurden dann die wilden Gewässer der Donau befahren und Handel mit anderen Floßen, Händlern und Seeräubern getrieben. „Wer wird wohlhabendster Wikinger?“ - das war die Frage, die es im Kampf mit tiefhängenden Ästen, gefährlichen Untiefen und reißenden Stromschnellen zu klären galt.

 

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Der Sonntag wurde mit einem Völkerballturnier begonnen, das die erfahrenen Familienoberhäupter knapp für sich entscheiden konnten, bevor im Gottesdienst die Gedanken um ein Gleichnis kreisten, das von einem Vater mit zwei Söhnen handelte. Für große Erheiterung unter den Wikingern sorgten auch eine Schweineherde und das Mastkalb im dazugehörigen Anspiel. Schließlich wurde die Siedlung wieder abgebaut und der Clan zog wieder heim, wo die begeisterten Abenteurer herzlich von den daheimgebliebenen Familienmitgliedern empfangen wurden.