Tageslosung für Freitag, 29. März 2024
Jakob nannte die Stätte, da Gott mit ihm geredet hatte, Bethel, - Haus Gottes.

Sind es einfach besonders nette Menschen, die da an Pfingsten zusammenkommen? Oder weht an einem Pfingstlager der Geist Gottes stärker? Die Gemeinschaft und das „Eins sein“ auf dem Mössinger Pfingstlager in Sulz am Eck, zu dem sich fast 150 Teilnehmer einladen ließen, war auch dieses Jahr wieder bemerkenswert:

Erstmalige Teilnehmer waren genauso willkommen und eingebunden wie langjährige. Jung und Alt kamen im wahrsten Sinne spielend miteinander klar. Man half zusammen, sei es beim Zeltaufbau, beim Spülen oder bei anderen Dingen. Man erzählte sich Anekdoten. Man hörte aufeinander und einander zu. Man (er)lebte, lachte und betete miteinander. Hören wir mal rein:

Freitagabend am Lagerfeuer:

„Hättest du gedacht, dass wir, nach den sintflutartigen Regenfällen die ganze Woche über, unsere Zelte trocken und mit Sonnenschein aufbauen würden?“

„Nein. Und dass man einander gegenseitig hilft und alle mit anpacken, fand ich beeindruckend.“

„Und jetzt genießen wir den Abend. Maxe stimmt gerade „Jenseits des Tales standen unsere Zelte“ an. Komm, wir singen mit…“

Sonntagspätnachmittag:

„Na, immer noch nicht zu alt für den Lagerkick?“

„Nein, solange Friedemann noch mitspielt bin ich ja noch nicht der Älteste. Und schließlich wird ja auch keiner weggeschickt, weil er zu jung oder zu alt ist. Jeder darf mitmachen. Sogar du!“

„Ne, lass mal. Sport ist nichts für mich. Ich habe mich gut unterhalten. Nach dem Kaffeetrinken habe ich mich ein wenig ausgeruht und den Bläsern beim Musizieren zugehört. Aber so langsam mache ich mir Sorgen um meine Tochter. Die habe ich den ganzen Nachmittag über nicht gesehen.“

„Mach dir keinen Kopf. Die Kinder spielen so schön miteinander, und es ist noch nie jemand verloren gegangen. Hör mal, gerade ertönt die Trompete, die zum Essen ruft. Die geniale Lagerpizza von unseren kernigen Küchenchefs Charly, Ute und Tobi werden sie sich sicherlich nicht entgehen lassen.“

Montagmorgen:

Tobi (Lagerleitung): „Wollen die Bläser lieber in die Sonne oder lieber in den Schatten sitzen?“

Karli (Ersatzdirigent): „In die Sonne. Denn dass sie scheint und wir die Zelte damit trocken wieder abbauen können, ist eine echte Gebetserhörung. Muss ich zum Gottesdienstablauf noch was wissen?“

Tobi: „Die Bläserstücke sind wie geplant. Den Rest der Lieder übernimmt die Lagerband. Es wird eine Art Werkstattgottesdienst mit gemeinsamem Abendmahl. Joachim übernimmt die Predigt zum Lagerthema „Eins sein“, Gebete und Lesungen haben ein paar Teilnehmer übernommen.“

Montagmittag 14:30 Uhr im großen Abschlusskreis:

Benni (Lagerleitung): „Vielen Dank euch allen für eure Mitarbeit beim Pfingstlager 2018 und Danke an alle fürs Mitkommen. Jetzt wollen wir…“

Karli (Vorstand): „Stopp. Ihr habt noch vier Leute vergessen, nämlich euch selbst. Corry, Thessy, Tobi und Benni, ohne euch würde dieses Lager nicht stattfinden, deshalb verdient ihr einen riesengroßen Applaus.“

Tosender Applaus, gefolgt von ein paar Schlachtrufen

Benni: „Und jetzt singen wir dem, der den größten Dank verdient: „Lobt den Herren in seiner Herrlichkeit…“

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